Die Nachricht dürfte sich für viele Kunden so anhören, als wolle der größte chinesische Smartphone-Hersteller aus seinem Kerngeschäft aussteigen: Huawei will sich demnächst aus dem Billigsegment verabschieden und seine ehrgeizigen Ziele durch Eroberung des Spitzensegments erreichen. Huawei, zu dem auch Tochter Honor gehört, ist derzeit die Nummer 3 der Weltrangliste und in insgesamt 52 Ländern aktiv, aber das erklärte Ziel des Aufsteigers ist es, Samsung und Apple in allen Belangen zu überholen. Also muss man im Flaggschiff-Bereich mitreden, sprich: gegen iPhone und Galaxy anstinken, um die Konkurrenz langfristig auf die Plätze zu verweisen. Und vor dem kommenden iPhone muss sich Huaweis nächstes Gerät der Mate-Serie bereits nicht mehr verstecken, gibt sich Richard Yu, Chef von Huaweis Konsumentensparte, schon mal selbstsicher. Für den Abschied aus dem Ramschsegment sprechen aber natürlich nicht nur Image-Gründe, sondern vielmehr ein handfester ökonomischer Mechanismus: Je teurer das Gerät, desto höher die Marge für den Hersteller.
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Huawei verabschiedet sich aus dem Billigsegment
Chinesischer Konzern will Apple und Samsung überholen
Die Nachricht dürfte sich für viele Kunden so anhören, als wolle der größte chinesische Smartphone-Hersteller aus seinem Kerngeschäft aussteigen: Huawei will sich demnächst aus dem Billigsegment verabschieden und seine ehrgeizigen Ziele durch Eroberung des Spitzensegments erreichen. Huawei, zu dem auch Tochter Honor gehört, ist derzeit die Nummer 3 der Weltrangliste und in insgesamt 52 Ländern aktiv, aber das erklärte Ziel des Aufsteigers ist es, Samsung und Apple in allen Belangen zu überholen. Also muss man im Flaggschiff-Bereich mitreden, sprich: gegen iPhone und Galaxy anstinken, um die Konkurrenz langfristig auf die Plätze zu verweisen. Und vor dem kommenden iPhone muss sich Huaweis nächstes Gerät der Mate-Serie bereits nicht mehr verstecken, gibt sich Richard Yu, Chef von Huaweis Konsumentensparte, schon mal selbstsicher. Für den Abschied aus dem Ramschsegment sprechen aber natürlich nicht nur Image-Gründe, sondern vielmehr ein handfester ökonomischer Mechanismus: Je teurer das Gerät, desto höher die Marge für den Hersteller.