Kein Wort aber, wann das passieren sollen und ob Sony an eine Expansion über Japans Grenzen hinaus denkt.
Es mag seltsam erscheinen, dass Sony ins Taxigeschäft einsteigt, wo doch Car- und Ridesharing gerade die großen Dinge sind. Aber in Japan (wie in Deutschland) ist die gewerbliche Nutzung von Privatautos für den Personentransport verboten. Außerdem könnte so ein Organisations-Programm auch nützlich sein, sobald autonome Fahrzeuge häufiger in der Stadt verkehren: Das bis dahin gesammelte Gassenwissen kann dann Maschinen nützlich werden.
Vor allem ist Sony aber nicht alleine. Gerade erst hat Toyota 70 Millionen Dollar in die Taxi-App JapanTaxi gekippt, außerdem arbeitet das Unternehmen an einem eigenen algorithmisch unterstützten Taxisystem.